Autonome Führungs- und Kontrollsysteme
Unsere Bewegungs- und Navigationssysteme unterstützen die Entscheidungsprozesse des USVund ermöglichen es ihm, autonom vordefinierten Routen zu folgen, Hindernissen auszuweichen und auf Veränderungen in der Umgebung zu reagieren.
Unsere USV nutzen fortschrittliche Algorithmen, um eine effiziente und sichere Navigation zu gewährleisten. Auf der Grundlage von Sensordaten passen sie den Kurs des Fahrzeugs in Echtzeit an.
Unsere maritimen Trägheitslösungen ermöglichen es dem Bedienpersonal, das USV aus der Ferne zu überwachen und zu steuern. Sie übermitteln Echtzeit-Navigationsdaten, Sensormesswerte und Videobilder an eine Kontrollstation.
Kommunikationsverbindungen ermöglichen es den Bedienern, in kritischen Situationen einzugreifen und eine sichere und effiziente Navigation über große Entfernungen oder bei komplexen Missionen zu gewährleisten.

Kinematische Echtzeit-Positionierung für USVs
Kinematische Echtzeitsysteme (RTK) bieten eine Positionsgenauigkeit im Zentimeterbereich, indem GNSS-Daten mit Echtzeitinformationen von einer Referenzstation korrigiert werden. Dies ist für USV , die eine hohe Präzision erfordern, unerlässlich.
GNSS, einschließlich GPS, GLONASS und Galileo, liefert globale Positionsdaten zur Bestimmung der genauen Position des USV(Breitengrad, Längengrad und Höhe). GNSS bietet eine präzise Positionierung und Navigation in offenen Gewässern, in denen Satellitensignale verfügbar sind, und ermöglicht es USVs, vordefinierten Routen zu folgen und bestimmte Wegpunkte mit hoher Genauigkeit zu erreichen.
Die GNSS-Genauigkeit kann durch die Verwendung von kinematischer Echtzeit-Positionierung (RTK) oder präziser Punktpositionierung (PPP) verbessert werden, die die bei GNSS auftretenden Fehler berechnet oder modelliert.
Datenfusion und Sensorintegration
Unsere Trägheitssensoren integrieren häufig Daten von mehreren Sensoren (GNSS, IMU, Sonar...), um die Positionierungsgenauigkeit und Zuverlässigkeit zu verbessern. Die Sensorfusion verbessert die Gesamtnavigationsleistung und ermöglicht dem USV einen effektiven Einsatz in komplexen Umgebungen, in denen eine einzelne Navigationsmethode unzureichend sein kann.
Mit unseren autonomen Führungs-, Navigations- und Steuersystemen minimieren USVs das Risiko menschlicher Fehler und gewährleisten eine konsistentere Leistung bei komplexen Missionen.
USVs bieten kosteneffiziente, sichere und äußerst vielseitige Lösungen für verschiedene maritime Aufgaben, von der Verteidigung und Überwachung bis hin zur Umweltüberwachung und Datenerfassung, und bieten gleichzeitig eine hervorragende Ausdauer und Präzision.
Lösungen für unbemannte Überwasserfahrzeuge
Unsere innovativen Lösungen zeichnen sich durch außergewöhnliche Präzision und Robustheit aus und sorgen dafür, dass Ihr Schiff in jeder maritimen Umgebung optimal funktioniert. Von der Exploration bis zur Verteidigung - unsere Technologie bietet die Zuverlässigkeit, die Sie brauchen.
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Was ist das Trägheitsführungssystem eines USV?
Ein inertiales Lenksystem für ein unbemanntes OberflächenfahrzeugUSV) ist für eine präzise Navigation und Steuerung von entscheidender Bedeutung, insbesondere wenn GNSS nicht verfügbar ist. Inertialsensoren verfolgen Bewegung und Orientierung und ermöglichen eine effektive Navigation in schwierigen Umgebungen.
Trägheitsnavigationssysteme (INS) integrieren IMU-Daten mit anderen Systemen, wie GNSS oder Doppler-Geschwindigkeitsaufzeichnungen, um die Genauigkeit zu erhöhen. Außerdem verwenden sie Navigationsalgorithmen wie die Kalman-Filterung, um Position und Geschwindigkeit zu berechnen.
Trägheitssensoren unterstützen den autonomen Betrieb und liefern genaue richtung und Positionsdaten für verschiedene Anwendungen. Sie gewährleisten einen effektiven Betrieb unter Bedingungen, in denen kein GNSS verfügbar ist, und ermöglichen Echtzeitanpassungen für eine verbesserte Manövrierfähigkeit.
Was ist eine Nutzlast?
Als Nutzlast wird jede Ausrüstung, jedes Gerät oder Material bezeichnet, das ein Fahrzeug (Drohne, Schiff ...) mit sich führt, um seinen Zweck über die Grundfunktionen hinaus zu erfüllen. Die Nutzlast ist von den für den Betrieb des Fahrzeugs erforderlichen Komponenten wie Motoren, Batterie und Rahmen getrennt.
Beispiele für Nutzlasten:
- Kameras: Hochauflösende Kameras, Wärmebildkameras...
- Sensoren: LiDAR, hyperspektrale Sensoren, chemische Sensoren...
- Kommunikationsausrüstung: Funkgeräte, Signalverstärker...
- Wissenschaftliche Instrumente: Wettersensoren, Luftprobennehmer...
- Andere spezielle Ausrüstung
Was ist der Unterschied zwischen IMU und INS?
Der Unterschied zwischen einer Inertialmesseinheit (IMU) und einem Inertialnavigationssystem (INS) liegt in ihrer Funktionalität und Komplexität.
Eine IMU (Inertialmesseinheit) liefert Rohdaten über die lineare Beschleunigung und Winkelgeschwindigkeit des Fahrzeugs, die von Beschleunigungsmessern und Gyroskopen gemessen werden. Sie liefert Informationen zum rollen, nicken, Gieren und zur Bewegung, berechnet aber keine Positions- oder Navigationsdaten. Die IMU ist speziell dafür ausgelegt, wichtige Bewegungs- und Orientierungsdaten für die externe Verarbeitung zur Bestimmung von Position und Geschwindigkeit zu übermitteln.
Ein INS (Inertial Navigation System) hingegen kombiniert IMU-Daten mit fortschrittlichen Algorithmen, um die Position, Geschwindigkeit und Ausrichtung eines Fahrzeugs über die Zeit zu berechnen. Es beinhaltet Navigationsalgorithmen wie die Kalman-Filterung zur Sensorfusion und -integration. Ein INS liefert Echtzeit-Navigationsdaten, einschließlich Position, Geschwindigkeit und Ausrichtung, ohne auf externe Positionierungssysteme wie GNSS angewiesen zu sein.
Dieses Navigationssystem wird typischerweise in Anwendungen eingesetzt, die umfassende Navigationslösungen erfordern, insbesondere in Umgebungen, in denen GNSS nicht verfügbar ist, wie z. B. bei militärischen UAVs, Schiffen und U-Booten.