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Ellipse treibt Innovation bei autonomen Fahrzeugen voran

"Die Zusammenarbeit mit SBG Systems und die Integration der Ellipse-D in unser Fahrzeug war entscheidend, um die Präzision und Zuverlässigkeit zu erreichen, die für unsere F&E-Bemühungen und den autonomen Betrieb entscheidend sind." | Oğuzhan Sağlam - Verkaufsleiter

GeospatialINSLösungen für VermesserFahrzeuge
Kollaboration zwischen SBG Systems und LEO Drive

Leo Drive ist führend auf dem Gebiet der autonomen Fahrzeugtechnologie und leistet Pionierarbeit für die Zukunft der autonomen Transformation.

Das Unternehmen hat sich auf die Bereitstellung skalierbarer Software- und Hardwarelösungen spezialisiert und bietet einen End-to-End-Service für die Integration autonomer Systeme aus einer Hand.

Das Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, autonome Technologien in verschiedenen Branchen zugänglicher zu machen und deren Einsatz zu fördern.

Dank des innovativen Ansatzes von Leo Drive sind die Produkte des Unternehmens anpassungsfähig und für eine Vielzahl von Szenarien einsetzbar, so dass sich autonome Technologien nahtlos in jede Umgebung integrieren lassen.

Die Endnutzer der Lösungen von Leo Drive kommen aus verschiedenen Branchen, darunter UAVs, UGVs und autonome Fahrsysteme.

Diese Nutzer verlassen sich auf die hohe Genauigkeit und Zuverlässigkeit von INS für Anwendungen wie Luftbildkartierung, kardanische Kamerastabilisierung und Bodenfahrzeugnavigation.

Unsere Beziehung zu Leo Drive begann vor Jahren, als wir unser erstes Trägheitsnavigationssystem, die IG-500-Serie, auf den Markt brachten.

Im Laufe der Jahre hat Leo Drive uns weiterhin sein Vertrauen für seine fortschrittlichen INS geschenkt und ist nun ein stolzer Partner. Das Vertrauen und die Zuverlässigkeit, die in der Anfangsphase dieser Beziehung aufgebaut wurden, haben sich nur noch vertieft und unsere Produkte zu einem integralen Bestandteil der autonomen Technologielösungen von Leo Drive gemacht.

Leo Drive benötigte ein hochpräzises Trägheitsnavigationssystem, das genaue Echtzeit-Positions- und Orientierungsdaten für seine autonomen Testfahrzeuge liefern konnte. Die Fahrzeuge laufen mit Autoware-Software, dem weltweit führenden Open-Source-Softwareprojekt für autonomes Fahren.

Zu den wichtigsten Anforderungen von Leo Drive gehörten:

  • RTK-Fähigkeit mit zwei Antennen: Für eine hohe Präzision bei der Positionierung und Orientierung.
  • Verlässlichkeit: Bereitstellung konsistenter und genauer Daten, die für die Sicherheit und Effizienz des autonomen Betriebs entscheidend sind.
  • Flexibilität bei der Integration: Das System musste mit den bestehenden Plattformen von Leo Drive kompatibel und robust genug sein, um die Anforderungen der Echtzeitverarbeitung in dynamischen Umgebungen zu erfüllen.

Nach einer sorgfältigen Analyse der Anforderungen von Leo Drive empfahlen unsere Experten Ellipse-D, ein RTK-TrägheitsnavigationssystemINS mit zwei Antennen, um die Lokalisierungsanforderungen zu erfüllen.

Ellipse-D wurde aufgrund seiner Genauigkeit, Zuverlässigkeit und fortschrittlichen Funktionen ausgewählt, die für die Entwicklung und Prüfung autonomer Fahrzeuge unerlässlich sind.

Das Ellipse-D INS wurde in das autonome Testfahrzeug von Leo Drive integriert, ein für den autonomen Betrieb umgebauter Pkw. Ausgestattet mit INS , mehreren Kameras und LiDAR-Sensoren, benötigt das Fahrzeug präzise Navigations- und genaue Positionsdaten für einen sicheren und effizienten Betrieb.

Dieses Fahrzeug dient als wichtige Plattform für Forschung und Entwicklung (F&E) und Technologiedemonstrationen.

SBG Systems und LEO Drive
Zusammenarbeit zwischen SBG Systems und LEO Drive.

Das Testfahrzeug wird von der Autoware-Software betrieben, die von der Autoware Foundation gehostet wird. Die Autoware Foundation ist eine gemeinnützige Organisation, die sich der Entwicklung von Open-Source-Software für autonome Fahrzeuge verschrieben hat.

Die Mitgliedschaft zwischen SBG Systems und der Autoware Foundation stellt sicher, dass sich unsere Sensoren und Software nahtlos in die Autoware-Plattform integrieren lassen und so die Tools und Ressourcen für die autonome Fahrzeuggemeinschaft verbessern.

Leo Drive montierte das Ellipse-D INS auf seinen Testfahrzeugen unter Verwendung nicht-ferromagnetischer Materialien, um Interferenzen zu vermeiden und eine optimale Sensorleistung zu gewährleisten.

Die elektrischen Verbindungen wurden über RS-232/422- und CAN-Schnittstellen hergestellt, und es wurden benutzerdefinierte Treiber in der ROS2-Umgebung verwendet, um die Echtzeitdaten des Ellipse-Din die Sensorfusionsalgorithmen zu integrieren. Die Integration mit der Autoware-Plattform verlief dank des ROS2-Ellipse-D-Treibers nahtlos.

Während der Integrationsphase leistete unser Support-Team fortlaufend Unterstützung und löste schnell alle auftretenden Probleme. Das SBG Systems Support-Portal war ebenfalls eine wertvolle Ressource, die umfassende Anleitungen und Unterstützung bei der Fehlerbehebung bot.

  • Genaue Positionierung: Ellipse-D liefert hochpräzise Navigationsdaten in Echtzeit.
  • Zuverlässige Orientierungsdaten: RTK-Funktionen mit zwei Antennen sorgen für zuverlässige Orientierungsdaten und unterstützen die komplexen Navigationsalgorithmen des Fahrzeugs.
  • Nahtlose Integration: Die RS-232/422- und CAN-Anschlüsse des Sensors ermöglichten eine einfache Integration mit den Bordcomputern von Leo Drive. Benutzerdefinierte Treiber und Knoten in der ROS2-Umgebung erleichterten die reibungslose Kommunikation zwischen dem Ellipse-D und anderen Fahrzeugsensoren, wodurch die Robustheit des Gesamtsystems verbessert wurde.

Seit der Integration von Ellipse-D INS in sein autonomes Fahrzeug hat Leo Drive mehrere bedeutende Verbesserungen erfahren:

  • Verbesserte Genauigkeit: Die hohe Genauigkeit bei der Positionierung und Orientierung, die Ellipse-D bietet, hat entscheidend zur Verbesserung der Leistung und Zuverlässigkeit der autonomen Systeme von Leo Drive beigetragen.
  • Erhöhte Effizienz: Ellipse Series ermöglicht reibungslosere Entwicklungsprozesse und genauere Prüfergebnisse, wodurch die Forschungs- und Entwicklungsarbeit rationalisiert wird.
  • Rechtzeitige Unterstützung: Der umfassende Kundensupport, einschließlich einer detaillierten Dokumentation und eines reaktionsschnellen technischen Support-Teams, sorgte für einen nahtlosen Integrationsprozess.
  • Die zuverlässigen Sensordaten von Ellipse-D waren auch für die Qualitätskontrolle von entscheidender Bedeutung und ermöglichten es Leo Drive, genaue Tests an anderen Sensoren durchzuführen und die allgemeine Zuverlässigkeit seiner autonomen Fahrzeuge weiter zu verbessern.

Leo Drive hat drei herausragende Eigenschaften von SBG Systems identifiziert, die für seinen Erfolg entscheidend sind: Hervorragender Kundensupport, qualitativ hochwertige Produkte und ein benutzerfreundliches Support-Portal.

Für unser Team bei SBG Systems war die Arbeit an diesem Projekt mit Leo Drive eine bereichernde Erfahrung. Wir betrachten diese Zusammenarbeit als echte Partnerschaft, nicht nur als Kundenbeziehung.

Die Integration der komplexen Algorithmen, die für die autonome Technologie erforderlich sind, stellte uns vor einige Herausforderungen, aber dank des Engagements unserer Vertriebs-, Geschäftsentwicklungs- und Algorithmusteams waren wir in der Lage, die technischen Anforderungen vollständig zu erfassen und zu erfüllen.

Am Ende haben wir mit Leo Drive das Vertrauen eines zufriedenen Partners gewonnen . Letztendlich geht es in der Navigationsbranche darum, Vertrauen zu schaffen und zu erhalten.

Autonom fahrendes Fahrzeug
Testfahrzeug für autonomes Fahren
0. 2 °
richtung mit einem Dual Antenna RTK GNSS
0.0 5 °
rollen und nicken (RTK)
1 cm
RTK GNSS Position
65 g
INS Gewicht

Ellipse-D

Das Ellipse-D ist ein Trägheitsnavigationssystem, das eine Doppelantenne und ein RTK-GNSS mit zwei Frequenzen integriert und mit unserer Post-Processing-Software Qinertia kompatibel ist.

Es wurde für Robotik- und Geospatial-Anwendungen entwickelt und kann Odometer-Eingaben mit Pulse oder CAN OBDII für eine verbesserte Dead-Reckoning-Genauigkeit verschmelzen.

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Ellipse D INS Einheit Ckeckmedia

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Willkommen in unserem FAQ-Bereich! Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen zu den von uns vorgestellten Anwendungen. Wenn Sie nicht finden, wonach Sie suchen, können Sie uns gerne direkt kontaktieren!

Welche Autonomiestufen gibt es bei autonomen Fahrzeugen?

Die Autonomiestufen von autonomen Fahrzeugen werden von der Society of Automotive Engineers (SAE) in sechs Stufen (Stufe 0 bis Stufe 5) eingeteilt, die den Grad der Automatisierung des Fahrzeugbetriebs definieren. Hier ist eine Aufschlüsselung:

  • Stufe 0: Keine Automatisierung - Der menschliche Fahrer hat jederzeit die volle Kontrolle über das Fahrzeug und verfügt nur über passive Systeme wie Warnungen und Hinweise.
  • Stufe 1: Fahrerassistenz - Das Fahrzeug kann die Lenkung oder die Beschleunigung/Verzögerung unterstützen, aber der menschliche Fahrer muss die Kontrolle behalten und die Umgebung überwachen (z. B. adaptiver Tempomat).
  • Stufe 2: Teilautomatisierung - Das Fahrzeug kann sowohl die Lenkung als auch die Beschleunigung/Verzögerung gleichzeitig steuern, aber der Fahrer muss weiterhin eingreifen und jederzeit bereit sein, die Kontrolle zu übernehmen (z. B. Autopilot von Tesla, Super Cruise von GM).
  • Stufe 3: Bedingte Automatisierung - Das Fahrzeug kann unter bestimmten Bedingungen alle Aspekte des Fahrens übernehmen, aber der menschliche Fahrer muss bereit sein, auf Anforderung des Systems einzugreifen (z. B. bei Autobahnfahrten). Der Fahrer braucht nicht aktiv zu überwachen, muss aber wachsam bleiben.
  • Stufe 4: Hochautomatisierung - Das Fahrzeug kann alle Fahraufgaben unter bestimmten Bedingungen oder in bestimmten Umgebungen (z. B. in städtischen Gebieten oder auf Autobahnen) ohne menschliches Eingreifen selbstständig ausführen. In anderen Umgebungen oder unter besonderen Umständen kann es jedoch erforderlich sein, dass ein Mensch fährt.
  • Stufe 5: Vollautomatisierung - Das Fahrzeug ist vollständig autonom und kann alle Fahraufgaben unter allen Bedingungen ohne menschliches Eingreifen erledigen. Ein Fahrer ist nicht erforderlich, und das Fahrzeug kann überall und unter allen Bedingungen eingesetzt werden.

Diese Stufen tragen dazu bei, die Entwicklung der autonomen Fahrzeugtechnologie zu definieren, von der einfachen Fahrerunterstützung bis zur vollständigen Autonomie.

Wie funktionieren selbstfahrende Autos?

Selbstfahrende Autos sind Fahrzeuge, die mit hochentwickelten Systemen ausgestattet sind, die es ihnen ermöglichen, ohne menschliches Eingreifen zu navigieren und sich selbst zu steuern. Diese Fahrzeuge nutzen eine Kombination aus Sensoren und Algorithmen für das autonome Fahren, um ihre Umgebung wahrzunehmen, Entscheidungen zu treffen und selbstfahrende Aufgaben auszuführen. Ziel ist es, eine vollständige Autonomie zu erreichen, bei der das Fahrzeug alle Aspekte des Fahrens sicher und effizient erledigen kann.

 

Selbstfahrende Autos sind auf eine Reihe von Schlüsseltechnologien angewiesen, um ihre Umgebung wahrzunehmen. Dazu gehören:

 

  • GNSS (Global Navigation Satellite System): um Echtzeit-Updates über die Position, Geschwindigkeit und Richtung des selbstfahrenden Autos zu erhalten.
  • INS (Inertial Navigation Systems): zur Aufrechterhaltung der Genauigkeit bei Ausfällen des GNSS-Signals. Es liefert Echtzeit-Updates für die Position, Geschwindigkeit und Richtung des selbstfahrenden Autos.
  • LiDAR (Light Detection and Ranging): Verwendung von Laserstrahlen zur Erstellung einer detaillierten 3D-Karte der Fahrzeugumgebung. Diese Technologie hilft dem Auto, Objekte in seiner Umgebung zu erkennen und zu messen, einschließlich anderer Fahrzeuge, Fußgänger und Straßenschilder.
  • Radar (Radio Detection and Ranging): Nutzung von Radiowellen, um die Geschwindigkeit, Entfernung und Richtung von Objekten zu ermitteln. Radar ist besonders nützlich bei ungünstigen Wetterverhältnissen und zur Erkennung von Objekten in größerer Entfernung.
  • Kameras: zur Erfassung visueller Informationen über die Fahrzeugumgebung, einschließlich Fahrbahnmarkierungen, Verkehrszeichen und Straßenschildern. Sie sind wichtig, um komplexe visuelle Hinweise zu interpretieren und Entscheidungen auf der Grundlage visueller Daten zu treffen.

Was ist der Unterschied zwischen ADAS in Autos und selbstfahrenden Autos?

ADAS (Advanced Driver Assistance Systems) erhöhen die Fahrsicherheit durch Funktionen wie Spurhaltung, adaptive Geschwindigkeitsregelung und automatisches Bremsen, erfordern aber eine aktive Überwachung durch den Fahrer. Im Gegensatz dazu zielen selbstfahrende Autos, die mit autonomen Fahrsystemen ausgestattet sind, darauf ab, den Fahrzeugbetrieb ohne menschliches Eingreifen vollständig zu automatisieren.

 

Während ADAS den Fahrer bei seinen Aufgaben unterstützt und die Sicherheit erhöht, sind selbstfahrende Autos so konzipiert, dass sie alle Aspekte des autonomen Fahrens, von der Navigation bis zur Entscheidungsfindung, übernehmen und einen höheren Grad an Automatisierung (SAE-Stufen) und Komfort bieten. ADAS-Merkmale oder -Funktionen werden den SAE-Stufen unter 3 zugeordnet, selbstfahrende Autos als solche entsprechen mindestens der Stufe 4.